Forschung & Entwicklung

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F&E Projektberatung / Forschungsnetzwerke 

Wäscherei Innovation - der saubere Weg in die Zukunft

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind der Motor einer funktionierenden deutschen Wirtschaft. Mit der schnellen Umsetzung von innovativen Ideen in marktwirksame Produkte, Verfahren und Dienstleistungen wird die Basis für mehr Stabilität, Wachstum und zukunftsfähige Arbeitsplätze für KMU geschaffen. Wir verhelfen Ihnen zu staatlichen Fördermitteln für Forschung und Entwicklung (FuE).


Unser Leistungsangebot für kleine mittelständische Unternehmen (KMU) und Forschungseinrichtungen ist die Entwicklung marktnaher Projekte, die Ermittlung des Marktbedarfs, die Durchführung von Marktrecherchen, die Beantragung von Fördermitteln und die Umsetzung von Projekten in Forschungsvorhaben und Unternehmensnetzwerken. Dabei sind wir in der Lage, Partner und Projekte aus unterschiedlichen Branchen und Technologien zu vernetzen. Ebenso gehört die Gestaltung und Organisation von Marketingaktivitäten wie z.B. Messen und die Gestaltung von Marktauftritten zu unserem Aufgabengebiet.


Das Team der HYGIENIA Service GmbH hat selbst umfangreiche praktische Erfahrungen bei der Umsetzung von innovativen Entwicklungen gesammelt und möchte diese positiven Erfahrungen in Form von Innovations- und Technologieberatung an andere Unternehmen weitergeben.

Ihr Plan für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Innovation 

1.

Kostenlose Erstberatung und kurzfristige  Projektprüfung

Auf der Basis aktiver Marktbeobachtung Bedarfsanalyse und Erfahrungswerten begutachten unsere Fachberater ihre Projektidee und unterstützen sie bei der Gestaltung des innovativen Kerns. 

2.

Auswahl eines geeigneten Förderprogramms für Ihre Innovation

Im nächsten Schritt wählt ihr Berater mit Ihnen die passenden Finanzierungsinstrumente für ihr Projekt aus. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene wird eine Vielzahl von Förderprogrammen angeboten, welche technologie- und branchenoffen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und Regionen nachhaltig unterstützen. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zu deren Wachstum und der Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet. Wir übernehmen für kleine mittelständische Unternehmen und Kunden aus dem öffentlichen Bereich die Recherche und Beantragung von projektbezogenen Fördermitteln.

3.

Suche geeigneter Kooperationspartner, Netzwerke und Drittleister für Ihre Idee

Getreu dem Motto „gemeinsam stark“ unterstützen wir sie bei der Suche geeigneter Entwicklungspartner für ihr Vorhaben. Durch unsere Netzwerkarbeit bieten wir Ihnen die Möglichkeit passende Kontakte zu generieren.

4.

Inhaltliche Erarbeitung des Förderantrages mit allen Beteiligten und Umsetzung in  zuwendungsreife Antragsunterlagen

Unser Team bearbeitet mit Ihnen gemeinsam die jeweiligen Antragsunterlagen unter Beachtung der Förderbedingungen und prüft abschließend die Zuwendungsreife, sodass eine gute Wahrscheinlichkeit einer Zuwendung im Rahmen des jeweiligen Programms entsteht.  

5.

Kommunikation mit den Förderträgern zur Wahrung Ihrer Interessen

Auf Wunsch sind wir natürlich die Gesamte Projektlaufzeit an ihrer Seite und unterstützen sie bei auftretenden Fragen und Problemstellungen auch durch regelmäßigen Austausch mit den jeweiligen Förderträgern. Wir wollen, dass sie sich voll auf ihre Entwicklungstätigkeit konzentrieren können, damit Ihre Innovation ein Erfolg wird. 

6.

Durchführung des Projektmanagement in Form von:

  • Controlling des Berichtswesens wie Zwischenberichte, Abschlussberichte,
  • Vorbereitung von Abrechnungsunterlagen einschließlich der Abrechnung mit den Drittleistern,
  • Regelmäßiger Abgleich Arbeitsstand zwischen den Kooperationspartnern einschließlich der Organisation Beratungstermine, 
  • Terminüberwachung zur reibungslosen Durchführung des Projektes.

Wir sind zufrieden wenn Sie Ihre Innovation umsetzen können.  

Stellen sie uns Ihre Idee vor und gemeinsam lassen wir aus der Idee Realität werden. 

Presse News

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderte ZIM Innovationsnetzwerk KI Wash Future geht in die 2. Phase 

Die Hygienia Service GmbH ist weiterhin erfolgreich im Bereich der Wäschereiforschung aktiv. Das Bundeswirtschaftsministerium ermöglicht dem Kooperationsnetzwerk KI Wash Future weitergehende Forschungsaktivitäten in den nächsten 2 Jahren. 


In 2021 wurden im Rahmen des Forschungsnetzwerkes KI Wash Future zwei Verbundprojekte auf den Weg gebracht. Mit dem Vorhaben REWAK KI sollen Abwasser-Recycling Anlagen auf Aktivkohle Basis entwickelt werden, integriert wird eine auf künstlicher Intelligenz basierende Steuerung, die u.a. Ausfallzeiten und Wartungsaufwände minimieren soll. INTAKE ist ein weiteres innovatives Vorhaben aus der Schmiede KI Wash Future. 


Hier werden erstmals intelligente Antennenfäden entwickelt die bei der Konfektion direkt in das Wäschestück eingebacht werden. Dadurch wird u.a. eine kostengünstigere Bearbeitung personengebundener Wäsche möglich. Für 2022 plant das Netzwerk Forschungsaktivitäten u.a. in den Bereichen Tourenoptimierung durch Optimierung der Transportprozesse Wäscherei-Kunde-Kunde-Wäscherei über die Nutzung eines Optimierungstools und der Möglichkeit von substituierten Transportmöglichkeiten für die Wäsche, insbesondere zur Verbesserung der Versorgungsperspektive ländlicher Räume. Optimierung der internen Wäschereilogistik durch Entwicklung KI gestützter Handling Systeme und die Entwicklung neuartiger Leasing-Modelle für Wäschereien. 


Sollten Sie als Wäscherei oder Unternehmen innovative Ideen haben und eine Umsetzung anstreben, wenden sie sich gern an das Laundry Innovation Network, unter www.w-lin.eu oder direkt via info@hygienia.eu an Tobias Klehm. Wir unterstützen Sie von der Idee über die Finanzierung bis zur Umsetzung.


KI Wash Future am 01.08.2020 gestartet

Der Hygienia Service GmbH Berlin ist es gelungen, ein durch das Bundesministerium für Wirtschaft gefördertes Innovationsnetzwerk aufzubauen. Im Netzwerk sollen Lösungen zur intrinsischen und extrinsischen Optimierung logistischer Prozesse sowie zur Steigerung der wirtschaftlichen Stabilität und Versorgungssicherheit beim Eintreten übergeordneter Ereignisse entwickelt werden. Dabei stehen zwei Schwerpunkte im Fokus. Der erste Schwerpunkt befasst sich mit der Optimierung interner und externer logistischer Abläufe der Wäscherei mit Unterstützung künstlicher Intelligenz. Die Optimierungspotenziale sind groß und weit gefächert. Das Ziel ist es innerhalb der Wäscherei den Warentransport durch autonome Fahrzeuge zu optimieren. Weiterhin will das Netzwerk die logistischen Abläufe in der Expedition durch KI gestützte Beladefunktionen verbessern. Die externen Abläufe in der Lieferbeziehung Wäscherei, Kunde und Kunde Wäscherei sollen stärker flexibilisiert werden. Hierzu strebt das Netzwerk eine Entkopplung von Terminbindungen an. Über ein Flexi Box System soll dem Kunden die Möglichkeit geboten werden, seine Wäsche terminneutral abzugeben und zu erhalten. Die Box soll im weiteren Entwicklungsverlauf auch anderen Branchen zugänglich gemacht werden. Ein wichtiger Benefit entsteht hierbei im ländlichen Raum, da der Bürger nicht mehr von infrastrukturellen Gegebenheiten abhängig ist. 


Der zweite thematische Schwerpunkt besteht in der Steigerung der wirtschaftlichen Stabilität und der Betriebs-und Versorgungssicherheit von Wäschereien beim Eintreten übergeordneter Ereignisse. Die Wäschereibranche ist und bleibt systemrelevant, um die wirtschaftliche und versorgungstechnische Sicherheit in Krisenzeiten sicherzustellen, müssen Strukturen geschaffen werden, die eine externe Bedienbarkeit der Wäscherei ermöglichen. Hierzu planen das KI Wash Future die Entwicklung einer externen Ansteuerungsmöglichkeit für Wäschereimaschinen und die Entwicklung von zweiarmig arbeitenden Robotern. Hierzu wirken im Netzwerk ambitionierte KMU und Forschungseinrichtungen mit, darunter das Fraunhofer IFF Magdeburg, die HNE Eberswalde, die LaLog Landlogistik GmbH, Vogler & Vogler GmbH, die Provitec GmbH, Quadus GmbH, Brändl Textil, die SHS GmbH und die Wäscherei Stefan Targatz. Gemeinsam möchte das Konsortium einen Beitrag leisten, um die Wäschereibranche durch neue innovative Technologien zu unterstützen.


2. Förderphase gestartet 

Das ZIM Kooperationsnetzwerk INNO-WASH geht in die 2. Förderphase. Seit 01.08.2018 sollen hier durch die Unterstützung des BMWI innovative Entwicklungsprojekte zu den Themen Mikroplastikreduktion, Spurenstoff-Detektion und Phosphat Recycling in industriellen Wäschereien umgesetzt werden. Weiterhin sollen Möglichkeiten der Abwärmenutzung und energetischen Optimierung von Ablaufprozessen in Projekten untersucht werden. Das Netzwerk konnte durch den Partner Rotaria Energie- und Umwelttechnik GmbH aus Rerik erweitert werden. 


Laufzeit der 2. Phase: 01.08.2018- 31.07.2020


Netzwerk Inno-Wash gestartet 

Am 01.05.2017 startete das neue ZIM Kooperationsnetzwerk „Inno-Wash“- Innovative Technologien zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in industriellen Wäschereien, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.


Die Hygienia Service GmbH ist betreut das Netzwerk als Management. Das Netzwerk Inno-Wash ist eine Kooperation bestehend aus 6 Unternehmen der mittelständischen Wirtschaft (KMU) sowie zwei Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen.


Das Netzwerk gliedert sich in zwei thematisch differenzierte Säulen, (Säule A: Abwasserrecycling; Säule B: Energie- & Abwärmenutzung). Die erste Säule befasst sich mit dem Themenfeld Abwasserbehandlung und Nutzungspotenzialen in industriellen Wäschereien. Hier ist das Ziel definiert mit der Entwicklung von Anlagen und Verfahren zur Minimierung des Einsatzes natürlicher Ressourcen (u.a. Wasser, Phosphate, Tenside) in industriellen Wäschereien, bei gleichzeitiger Entfernung von Mikroplastik und Spurenstoffen (wie beispielsweise Arznei-, Korrosionsschutz-, und Desinfektionsmittel sowie Biozide).


Die Zweite Säule des Netzwerkes beschäftigt sich mit dem Themenfeld Energie-und Abwärmenutzung in industriellen Wäschereien. Hauptziel ist die Kaskadenartige Nutzung der Abwärme industrieller Wäschereien für Elektroenergiegewinnung und Kondensationstrocknung.


Die 1. Phase der Netzwerkarbeit läuft bis zum 30.04.2018.


Weitere Informationen erhalten sie unter „Referenzen/Projekte“ oder unter www.w-lin.eu .

Referenzen

Kurzbeschreibung:

In Deutschland gibt es ca. 2.200 gewerbliche Wäschereien. Der Waschprozess ist medienintensiv, d. h. es werden erhebliche Mengen Wasser, Energie und Waschmittel benötigt. Auf den Wäschereien lastet ein hoher Kostendruck, was zu Übernahmen und Zusammenschlüssen in den letzten Jahren geführt hat. Daher sind Wäschereien bestrebt, ihre betrieblichen Abläufe zu optimieren und insbesondere die Kosten für Betriebsstoffe zu minimieren. Der Stand der Waschtechnik ist insgesamt weit fortgeschritten, deshalb können signifikante Wassereinsparungen nur noch durch den Einsatz von Wasserrecyclingsystemen gelingen. Das Netzwerk widmet sich den Themen Abwasserbehandlung und Kreislaufführung des Wassers sowie der Energie- und Abwärmenutzung aus Wasch- und Trocknungsprozessen. Außerdem widmet sich das Netzwerk der Entfernung von Mikroplastik aus Waschabwässern sowie der Phosphorrückgewinnung. 


Projektform: 

ZIM- Kooperationsnetzwerk


Gefördert durch:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


Projektträger:

VDI/VDE IT 


Netzwerkmanagement: 

Hygienia Service GmbH Berlin 


Netzwerkmitglieder:

PROVITEC GmbH (www.provitec.biz)
Lavatec Laundry Technology GmbH (www.lavatec-laundry.com)
EKOWA GmbH (www.ekowa.de)
LAR-Process Analysers AG (www.lar.com)
PFAHL Systemtechnik GmbH (www.pfahl-gera.de)
U.V.A. Umwelt + Verfahrenstechnik GmbH
Technische Universität Berlin Fakultät VI Planen- Bauen- Umwelt (www.siwawi.tu-berlin.de)
Institut für Energie-und Umwelttechnik e.V. (IUTA) (www.iuta.de)


Webseite:
www.rotaria.com

Kurzbeschreibung:

Laundry Robotics beschäftigt sich mit der Entwicklung von kooperativen Technologien, welche einen Robotereinsatz in der Wäscherei- Branche ermöglichen sollen. Insbesondere die Bereiche Sortierung, Kommissionierung und Transport sollen durch den gezielten Einsatz von Robotik optimiert werden. Für diese Bereiche schafft das Netzwerk durch die Entwicklung kooperativer Technologien ideale Grundvoraussetzungen für den Einsatz entwickelter Robotik. Der technologische Ansatz begründet sich in der Implementierung von Pioneer- Technologien mit dem Ziel einer sich selbst organisierenden Produktion und Fertigung. 


Projektform: 

ZIM- Kooperationsnetzwerk


Gefördert durch:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


Projektträger:

VDI/VDE IT 


Netzwerkmanagement: 

Hygienia Service GmbH Berlin 


Netzwerkmitglieder:

PROVITEC GmbH (www.provitec.biz)
Quadus GmbH (www.quadus.de)
PFAHL Systemtechnik GmbH (www.pfahl-gera.de)
Vogler & Vogler GmbH (www.vogler-neuruppin.de)
Nordhäuser Palettenbau GmbH (www.palettenbau.de)
Götting KG
grumbrecht engineering
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (www.b-tu.de/fgautomatisierungstechnik/)
Otto von Guerike Universität Magdeburg (http://www.ilm.ovgu.de/)
Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF (www.iff.fraunhofer.de)

Kurzbeschreibung:

Entwicklung automatisierter Lager & Kommissioniertechnologie. Entwicklung ganzheitlicher RFID Technologie für die Optimierung im gesamten Wäscherei- Kreislauf. Entwicklung von Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz und Ressourcenschonung in Wäscherein.


Projektform: 

ZIM- Kooperationsnetzwerk


Gefördert durch:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


Projektträger:

VDI/VDE IT 


Netzwerkmanagement: 

Hygienia Service GmbH Berlin 


Netzwerkmitglieder:

Vogler & Vogler GmbH (www.vogler-neuruppin.de)
Hohm Ingenieure (www.hohm-berlin.de)
Quadus GmbH (www.quadus.de)
DELTA Umwelt-Technik GmbH (www.delta-umwelt.com)
Nordhäuser Palettenbau GmbH (www.palettenbau.de)
WÄTAS Wärmetauscher Sachsen GmbH (www.waetas.de)
Brändl Textil GmbH (www.braendl.de)
IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH (www.izt.de)
STFI- Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (http://www.stfi.de/)
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (www.b-tu.de/fgautomatisierungstechnik/)
Institut für angewandte Energieeffizienz
Technische Universität Berlin (www.tu-berlin.de)